Montag, 22. April 2013

Birken-Frühling


Nicht umsonst heißt dieses unspektakuläre Ölbild von Prof. Theodor Hagen (http://de.wikipedia.org/wiki/Theodor_Hagen_(Maler)) „Frühling“, denn schaut man sich die am Wegesrand stehenden Birken einmal genauer an, dann wird man feststellen, daß ihr zartes Grün noch nicht voll entwickelt ist, also die Birken noch nicht im Maiengrün stehen. Kommt es Ihnen nicht auch so vor, werte Blogleser, daß Sie den Weg den da Hagen gemalt hat, irgendwie kennen, so einen Weg, der sich durch junge Birken und anderes Baumwerk schlängelt? Also mir ist so ein Weg vertraut von unserer Umgebung und diese Landschaft ist typischer für uns als sonst von Künstlern meistens gemalte. Solche unspektakulären stillen Bilder mag ich, besonders wenn sie so meisterlich gemalt wurden wie obiges Bild. Ja, und dann, dieser etwas sandige Weg, der voll von der Sonne beschienen ist und schon wirkt das Bild auch aufhellend auf das Gemüt des Betrachters. Wie depressiv würde wohl der gleiche Landschaftsausschnitt wirken, wenn die Sonne nicht scheinen würde? Eben fotografierte ich mal meine kleine Birke im Garten, dies bei bewölktem Himmel, und schon wirkt alles trist, was bei Sonnenschein nicht der Fall wäre, siehe Foto unten.
 

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