Mittwoch, 8. Januar 2014

Enver Hoxhas Buch "Imperialismus und Revolution"






Das oberste Foto, wo ich in einem Buch von Enver Hoxha lese, das sieht aus wie gestellt - ist es aber aber nicht, denn ich habe mir heute mal wieder die alten albanischen Schriften aus dem Schrank geholt und lese mal wieder darin.

Unbestritten ist Enver Hoxhas Buch „Imperialismus und Revolution“ das gehaltvollste. Es ist sagenhaft wie damals Enver Hoxha analysieren konnte, ja geradezu die Zukunft voraus sehen konnte, was mit den Supermächten passieren wird. Das meiste ist tatsächlich so eingetreten. Er war ein Rufer in der Wüste und schon gar nicht hörten auf ihn die Verräter am Sozialismus im Ostblock. Sowohl die sowjetischen Sozialimperialisten, die SED-Sozialfaschisten, wie auch die Maoisten, hatten bekanntlich einen antisozialistischen Kurs eingeschlagen. Dies erfuhr die Weltöffentlichkeit vor allem durch den Sender Radio Tirana, welcher natürlich auch in deutscher Sprache sendete.

Weniger bekannt ist, daß das kleine Albanien keine Kosten scheute, auch Schriften die darüber aufklärten, in vielen Sprachen in alle Welt zu senden, so wiederum auch in deutscher Sprache. Im Westen war es kein Problem an diese Schriften zu kommen, dagegen waren sie in der DDR streng verboten, wie mein Beschlagnamebild von albanischen Schriften zeigt, darunter sogar das rein kulturell ausgerichtete Journal „Albanien heute“. Aber den SED-Sozialfaschisten und ihren Schergen, der Stasi, war nichts geheuer was aus Albanien kam, denn durch den klaren marxistisch-leninistischen Kurs dort, wurden vielen Menschen im Ostblock die Augen geöffnet, was für ein antisozialistisches und sozialfaschistischer Kurs im Ostblock den Leuten als „Sozialismus“ propagandistisch angedreht wurde.

Ich hatte Glück, ein westdeutscher Bekannter brachte das obige Buch und weitere Schriften 1980 unbeschadet durch den Zoll, aber auch nur deshalb, weil er im Zug nicht kontrolliert wurde, was sehr oft geschah.

Viele albanische Schriften und Bücher in deutscher Sprache wurden in dem legendären Verlag „8. Nentori“ (8. November) verlegt, der dem Institut für marxistisch-leninistische Studien beim ZK der Partei der Arbeit Albaniens angegliedert war. Leiterin dieses Instituts war übrigens Nexhmije Hoxha, die Frau Enver Hoxhas, eine durch und durch gebildete Frau und schaut man sich ihre Facebook-Seite an, so war sie als junge Frau auch eine ausgesprochen hübsche Frau, wie auch Enver Hoxha ein gut aussehender Mann war, der sich wohltuend von den Häßlingen der führenden Leute des Ostblocks abhob, die auch charakterlich miese Typen durch und durch waren.

Hier die Facebook-Seite von Nexhmije Hoxha: https://de-de.facebook.com/pages/Nexhmije-Hoxha/70980057635  

Keine Kommentare: