Samstag, 31. Januar 2015

Raju, der 50 Jahre lang gefolterte Elefant (Indien), der bei seiner Befreiung weinte

Können Sie sich noch an diesen meinen Blogbeitrag erinnnern:


Ich bat Sie, die Petition auch zu unterzeichnen, damit der 50 Jahre lang gefolterte Elefant Raju, der bei seiner Befreiung weinte, nicht wieder zu seinem alten Besitzer muß, denn dieser Folterknecht hatte Beschwerde bei Gericht eingelegt und wollte seinen Elefanten wieder haben.
 
50 Jahre lang wurde der in freier Wildbahn gefangene Elefant Raju misshandelt und war an Ketten mit scharfen Spitzen 24 Stunden täglich gefesselt. Er war total abgemagert und mit Wunden übersät von Schlägen und von den Eisenspitzen hatte er vereiterte Beine. Tierschützer wollten den indischen Elefanten retten. Rajus Besitzer wollte nicht kooperieren. Vielmehr legte er den Elefanten an noch engere Ketten, wie die Aktivisten auf ihrer Website berichten. An einer Straßenecke stand oder saß der Elefant und mußte betteln.
 
Elefanten sind in Indien angeblich heilig, das hält die Bevölkerung nicht ab, sich mit so einem geschundenen Tier zu fotografieren oder mit dem Rüssel berühren zu lassen, weil das angeblich Glück bringt. Scheinheiliges Pack, kann man zu diesen Hindus (vielleicht sogar noch Touristen aus Deutschland?) nur sagen, die kein Mitleid mit so einem geschundenen Tier haben! Und da will man uns hier in Deutschland „Toleranz“ zu menschen-und-tierverachtenden Religionen aufzwingen und die Multikulti-Deutschen die fühlen sich noch als Gutmenschen, wenn sie z.B. gegen Pegida demonstrieren?
 
Ich danke allen Lesern, die auch die Petition unterschrieben haben.



Fotos: Press People


 
Bericht der Tierbefreier:

„Trotz seiner schmerzhaften Erfahrungen mit Menschen, ist er zahm und vollkommen friedlich!“
 
 
Wenn Sie spenden können, dann spenden Sie bitte denen, auch für den weiteren Unterhalt von Raju!



Tierbefreiungen sind eine ganz wichtige Sache! Gemeinsam sind wir stark - bis alle Käfige leer sind!
 
 
 

Rezension zu Guillaume Podrovniks Film "Pif l´envers du gadget"




Mit großem Interesse habe ich online (http://www.arte.tv/pif) mir natürlich den Film über „Pif“ des Dokumentarfilmers Guillaume Podrovnik angesehen und werde ihn auch noch einmal heute Abend auf „Arte“ im Fernsehen ansehen (22.20 Uhr). Hier meine Vorankündigungen im Blog:



Sehr interessant, und das sage ich nicht, weil ich da kurz drin vorkomme, sondern auch, weil es längst überfällig war „Pif“ zu würdigen, denn im Gegensatz zu Micky Maus waren Pif und seine Geschichten in der ersten Zeit immer progressiv und sozial. Eine interviewte frühere Leserin brachte es auf den Punkt, indem sie folgendes in der Doku sagte, daß es bei Micky Maus immer nur um Geld und Erfolg geht - schrecklich - das sind keine schönen Geschichten, die sind einfach nur doof!

Dieses befreiende progressive Moment fehlte leider später in dem westdeutschen Ableger von „Pif“, dem Comicheft „Yps“ weitgehend. Auch schien mir die Zeit als Pif noch in dem Heft „Vaillant“, dem Vorgänger von „Pif Gadget“ seine Abenteuer erlebte, diese sozialkritischer und fortschrittlicher zu sein, als später, als das Heft bürgerlicher wurde, trotzdem es immer noch der französichen Kommunistischen Partei gehörte, die dann aber auch bekanntlich bürgerlicher wurde, siehe Eurokommunismus-Kurs.

Von den 1 1/2 Stunden Drehzeit mit mir, siehe: http://barrynoa.blogspot.de/2014/06/heute-bei-mir-im-haus-ein-fernsehteam.html, da blieben nur wenige Minuten im Film übrig, gerade mal meine Ausführungen zu Placid und Muzo in der „Frösi“ und mein damaliger Brief an die „Frösi“, d.h. der Antwortbrief darauf. Schade, denn meine Ausführungen zur „l´humanité dimanche“, die ich mir zu DDR-Zeiten am Zeitungskiosk kaufen konnte, die Pif-Comic-Strips enthielten, die wurden zwar gedreht und ich beantwortete die gestellten Fragen, fielen aber der Schere zum Opfer, ebenso das Interview zu Pif-Schlüsselanhängern, siehe alte Blogbeiträge in den Links unten. Durch einen Pif-Schlüsselanhänger und meine Blogbeiträge dazu, wurden ja bekanntlich die französischen Filmleute erst auf mich aufmerksam.

Dieser Film sollte für jeden Comicfreund ein Muß sein, entweder heute Abend im Fernsehen bei "Arte" zu sehen, oder online hier: http://www.arte.tv/pif!   


Alte Blogbeiträge zu Pif:






Ein paar Standbilder aus dem Film, die mich beim Interview zeigen, auch mein Haus und ganz lustig, ein Standbild von einer Animation, wo vor meinem Haus Placid und Muzo von Volkspolizisten verhaftet werden, eine Anspielung darauf, daß ab den 60er Jahren Placid und Muzo in der „Frösi“ nicht mehr erscheinen durften.
 







Freitag, 30. Januar 2015

Sonnabend, den 31.1.15 auf Arte: Filmdoku über "Pif"




Diese Email erhielt ich dieser Tage von dem Regisseur Guillaume Podrovnik:


Dear Bernd,

In case nobody told you, I want to let you know that my film about Pif and Yps will be aired on Arte on Saturday, January 31st at 10.20pm. ANd it will be available online in advance from tomorrow onwards on their website. I believe the address will be http://www.arte.tv/pif if they didn’t change that. And presumably here: http://www.arte.tv/guide/de/051898-000/yps-eine-kommunistische-erfindung

I apologize in advance for the film title (Christian knows that already) as I wasn’t involved in choosing it and I think it doesn’t reflect at all the content and is, at best, dubious marketing. I understand they want to pretend it’s a film about Yps to appeal to the German audiences but it’s simply, honestly, not. And about the subtitle, well…

Still, I hope you’ll enjoy the film nevertheless and I thank you all for your valuable contribution and time.

Sorry for not writing in German — as you know, I can’t!

Best regards,

Guillaume Podrovnik



Übersetzung (frei nach Google-Übersetzer)

Hallo Bernd,

Falls Dir niemand gesagt, lasse ich Dich wissen, dass mein Film über Pif und Yps auf Arte am Samstag 31. Januar am 22.20 Uhr ausgestrahlt werden soll. Und er wird online zur Verfügung weiter der Website werden im Voraus von morgen. Ich glaube, die Adresse wird http://www.arte.tv/pif  sein, wenn sie nicht geändert wurde. Und vermutlich hier: http://www.arte.tv/guide/de/051898-000/yps-eine-kommunistische-erfindung .

Ich entschuldige mich im Voraus für den Filmtitel (Chris weiß dass bereits), da ich nicht in der Auswahl daran beteiligt war, und ich denke, dass er überhaupt nicht den Inhalt zu reflektiert und ist bestenfalls fragwürdiges Marketing. Ich verstehe, sie wollen so tun, es ist ein Film über Yps, um das die deutsche Publikum anzuprechen, aber es ist einfach, ehrlich gesagt, nicht richtig. Und um die Untertitel, gut ...

Dennoch hoffe ich, dass Du den Film trotzdem genießen wirst, und ich danke allen für Ihren wertvollen Beitrag und Zeit.

Sorry, dass ich nicht deutsch schreibe - wie Sie wissen, ich kann es nicht!

Freundliche Grüße,

Guillaume Podrovnik




Also  schon ab heute zu sehen auf:  http://www.arte.tv/pif 



Yps - eine kommunistische Erfindung?

Samstag, 31. Januar um 21:50 Uhr (52 Min.)


Wiederholung am Sonntag, 08.02. um 2:50 Uhr
"Pif Gadget" avancierte in den 70ern zum Lieblingsmagazin der französischen Jugend. Die unter kommunistischer Federführung erscheinende Comic-Zeitschrift brachte Marketing-Innovationen wie das beiliegende Gimmick, verdankte ihren Erfolg aber auch der Mitarbeit renommierter Autoren wie Goscinny, Uderzo, Mordillo und Hugo Pratt. Ihr deutscher Ableger "Yps" erschien ab 1975. „Pif Gadget“ war in den 70ern die beliebteste französische Jugendzeitschrift. Sie ging aus dem kommunistischen Jugendmagazin „Le jeune patriote“ hervor und war das erste Magazin, dem ein Gimmick beilag. „Pif Gadget“ erreichte Auflagen in Millionenhöhe – viermal so hoch wie das Konkurrenzblatt „Le Journal de Mickey“. Ihren Erfolg verdankte die Zeitschrift aber auch den Comicgeschichten aus der Feder renommierter Autoren wie Goscinny, Gotlib, Mandryka, Uderzo, Mordillo, Tabary und Hugo Pratt. Es folgte ein internes redaktionelles Ringen um Kunst und Kommerz, was angesichts der kommunistischen Gesinnung der Herausgeber erstaunlich war.
Die deutsche Version „Yps“ erschien als westdeutsche Kinderzeitschrift ab 1975 und erreichte ebenfalls Millionenauflagen. Manche Gimmicks, wie die berühmten Urzeitkrebse, haben in Deutschland bis heute Kultstatus. Die Dokumentation zeigt, wie modern und innovativ „Pif Gadget“ seinerzeit war. Auf dem Höhepunkt seines Erfolgs passte das Magazin perfekt in seine Zeit: In den frühen 70ern spiegelte das Gimmick den damaligen Plastikboom wider, während man gegen Ende desselben Jahrzehnts versuchte, das Umweltbewusstsein der jungen Leser zu wecken.

In den 80ern zeigte „Pif Gadget“ erste Alterserscheinungen. Zwei Jahre nach dem Ende der UdSSR wurde das Heft eingestellt. Die Kinderzeitschrift verschwand jahrelang vom Markt. „Yps“ kehrte in Deutschland jedoch im Oktober 2012 als Magazin für Erwachsene an den Kiosk zurück - mit Urzeitkrebsen als Beilage.


 

DDR: Erziehung von Kindern zur Tierliebe

Was zu DDR-Zeiten vorbildlich war, das war die Erziehung der Kinder zur Tierliebe. Es war eine Selbstverständlichkeit, daß Kinder im Winter Vögel fütterten, angehalten dazu nicht nur in der Schule, sondern auch in den diversen Kinderzeitschriften, so natürlich auch in „Atze“.

Ich habe mal ein solches Beispiel aus dem Januarheft von 1964 eingescannt, ein Comicstrip, Text und Zeichnungen von Richard Hambach. Dieser Comicstrip ist sehr anrührend und Kinder machten es dann den beiden Jungs in der Geschichte nach und fütterten auch die Vögel im Winter. All dies ist in dem Multikultiland Deutschland nicht mehr gefragt, wieso auch, denn wenn schon weit über ein Viertel der Einwohner aus dem Ausland kommen oder zumindestens ihre Eltern nach Deutschland eingewandert sind, dann gehen diese Traditionen verloren und sie sind auch z.B. aus Südländern oder z.B. Ägypten eingewanderten Menschen kaum vermittelbar, weil dort Vogelfütterung ein Fremdwort ist, ganz im Gegenteil, Millionen von Zugvögeln aus unserem Land werden dort in kilometerlangen Netzen gefangen und gefressen oder werden wie in Italien, Malta oder Zypern aus „Spaß“ am Vögeltöten von riesigen Heerscharen an Jägern abgeknallt.

Millionenfacher Vogelmord in Ägypten:


Zauberhafte Vögel in der Kunst und millionenfacher Vogelmord in der EU

 


 

Donnerstag, 29. Januar 2015

Der extrem harte Winter 1962/63 und Winterliches in den Atze-Heften in dieser Zeit

Der Winter der Jahre 1962 auf 1963 war für ganz Europa einer der strengsten Winter des 20. Jahrhunderts, siehe dazu: http://de.wikipedia.org/wiki/Winter_1962/63_in_Europa.
 
Ich kann mich noch gut an diesenWinter erinnern, der von Mitte November bis Mitte März Eiseskälte und Unmassen an Schnee brachte, siehe z.B. dieses Foto aus dem Winter 62/63 auf dem Knarrberg in Dessau-Ziebigk, wo ich wohnte:
 
 
Dieser harte Winter schlug sich auch in der Kinderzeitschrift „Atze“ nieder, jedenfalls in den beiden Heften Dezember und Januar, siehe Scans. Im Dezemberheft 1962 versanken sogar die beiden Mäuse Fix und Fax in ihrem 59. Abenteuer im Schnee als sie ihr Haus verließen („Auf ihrem Weg versinken sie, im weichen Schnee bis übers Knie“) und es gab eine Bastelanleitung, wie sich Kinder einen Bob selber bauen konnten.
 


 
Der extrem harte Winter war wahrscheinlich auch der Grund des Januar-Titelbildes der „Atze“ mit dem skifahrenden Atze, der allerdings in dem Cartoon von Jürgen Kieser kaum zu erkennen ist, da er einen Schneemann umfuhr und nun als halber Schneemann die Piste herunter fährt. Auch die beiden Mäuse Fix und Fax haben wieder mit Schnee zu tun in ihrem 60. Abenteuer, aber von der schönen Seite, nämlich beim Rodeln. Der Winter muß aber auch für vormilitärische Propaganda herhalten, mit einem Schneemann mit Zielscheibe auf der Rückseite des Januarheftes von 1963. Die jungen Leser werden aufgefordert auf diese Schießscheibe mit einem Luftgewehr zu schiessen und die beste Pionierfreundschaft konnte ein Luftgewehr gewinnen, und es gab noch 100 Bücherpreise zu gewinnen.
 


 
Also von mir aus kann es so milde Winter wie derzeit immer geben, denn für Kinder mag so ein eiskalter und schneereicher Winter ja schön sein, aber für Wildtiere ist dies oft das Todesurteil und auch für ältere Menschen sehr unangenehm, besonders in heutiger Zeit, wo viele Menschen sich keine warme Heizung mehr leisten können und es so viele Obdachlose gibt, was damals ja nicht der Fall war, jedenfalls in der DDR nicht, denn Holz und Kohle waren billig und die konnte sich jeder leisten und Obdachlose gab es eh nicht.

Mittwoch, 28. Januar 2015

Leserpost aus Belgien: Pegida Vlaanderen fordert Verbot des betäubungslosen Schlachtens

Diese Email erreichte mich aus Belgien, die ich den Bloglesern nicht vorenthalten möchte:



Lieber Bernd,
nur um Dir zu sagen: (nicht nur) Deine Pegida-bezogenen
Blog-Beiträge finde ich hervorragend
geschrieben - sie sprechen mir alle aus der Seele!.

Ich verfolge bei Youtube begeistert die montäglichen Live-Übertragungen
aus Dresden.
Hier in Flandern, wo ich (Ex-Anhaltiner) nun arbeite/wohne, wird es
demnächst auch einen Pegida-Ableger und eine Pegida-Demo geben.
https://www.facebook.com/pegidavlaanderen

Hier ist ein (noch beschränkter, aber schon sehr richtiger)
Tierschutz-Ansatz in der ersten, noch ganz provisorischen
Pegida-Flandern-Erklärung bereits verankert. Weil hier, in diesem
Mini-Ländchen, am Ende des Ramadan von den massenhaft zugewanderten
Muslims, die sich
(nicht nur...) vehement weigern, eine Betäubung der Tiere vor der
Schlachtung zuzulassen, ca. 36.000 Schafe "rituell" ("Halal") geschlachtet
werden.

Hier die Leitsätze von Pegida Flandern, zusammenfassend übersetzt von
ihrer Facebook-Seite:

- Aufnahme von Flüchtlingen und Verfolgten, bis Ruhe/Frieden in ihren
Heimatländern wieder hergestellt ist.
- Mehr Mittel/bessere Ausrüstung für Polizei und andere Ordnungsdienste.
- Kriminell gewordene Asylbewerber und Hassprediger verwirken ihren
Anspruch auf Asyl.
- Frauenfeindliche und gewaltbereite Ideologien haben keinen Platz in
Europa.
- Die Kultur des Westens ist die christlich-europäische Kultur, die
geschützt und erhalten werden muss.
- ***Gegen Islamisierung mit rituellen Tierschlachtungen***, nach
Geschlechtern getrenntem Schwimmunterricht, obligatorischem Halal-Essen in
Schulen, Entfernen oder ‚Anpassen‘ von historischen Denkmälern sowie das
Abschaffen/Umbenennen von historischen Volkstraditionen/festen wie
Weihnachtsmärkten/krippen usw.


Wie gesagt, das ist privat. Nicht, weil ich nicht öffentlich im Internet
mit meinem vollen Namen öffentlich für meine Meinung einstehen will,
sondern um zu vermeiden, dass gute Freunde/Bekannte, die ich auch sehr
schätze, obwohl sie eine völlig gegensätzliche politische Meinung
vertreten, durch einfache Google-Suche verprellt werden und wegen
'Politik' Zerwürfnisse entstehen.
Falls Du etwas davon in Deinem Blog verwenden möchtest, dann deshalb bitte
unter einem beliebigen Pseudonym.
LG, und bitte immer weiter so! Deine Texte sind super!

XXX

B.N.:
Besonders dieser Punkt ist sehr wichtig:
 
***Gegen Islamisierung mit rituellen Tierschlachtungen***!

Leider wird dieser Punkt bei den deutschen Pegida-Demonstrationen stiefmütterlich behandelt, obwohl er wichtiger ist als alles andere ist, denn:

„Thomas Mann: "Toleranz wird zu einem Verbrechen, sobald sie dem Bösen gilt."
Und was sollte sonst ein Verbrechen sein, als ein bewußtes, vorsätzliches(!) und langsames zu Tode quälen von schmerz- und leidensempfindenden Mitgeschöpfen, wie es beim betäubungsloses Schächten Praxis ist!? Welche Religions - od. Personengruppe solch widerwärtiges Tun auch immer praktiziert, ist dabei absolut nebenrangig. NIEMANDEN darf Narrenfreiheit zum Quälen von Menschen od. Tieren - aus welchen Gründen auch immer - zugebilligt werden.“
 
- Zitat aus einem anderen Tierschutzblog

 

Fotos aus dieser ansehenswerten Seite, wo gezeigt wird, was religiöses Schächten bedeutet. Das sollten sich mal die Krakeeler anschauen, die auf Anti-Pegida-Demos gehen und die von "Toleranz" faseln, denen aber Tierrechte egal sind, wenn sie sich so für „Achtung aller Religionen“ einsetzen:
 
 
 
 




Dienstag, 27. Januar 2015

Grönemeyers Spruch von den "kalten Brandstiftern"



Ausspruch des großen französischen Aufklärers


Übel, diese massive Propagandamaschine des Establishments um die Pegida-Bürgerbewegungen in Deutschland klein zu bekommen. Da ist jedes Mittel recht! Nun hat man es mit einem großen Konzert in Dresden am gestrigen Montag versucht, wollte damit erreichen, daß zu Pegida kaum noch jemand kommt, weil alle das Konzert anhören. Das ging schief, da die Pegida-Demo auf Sonntag gelegt wurde.

Besonders übel dieser Grönemeyer mit Sätzen in seiner Rede, wie:
Jedes Gestammel von Überfremdung ist kalte verbale Brandstiftung und ignorante Verblendung. Die Welt ist geöffnet - jeder hat Zugang; nicht nur wir.“,
und in seinem Interview vor seinem Konzert, wo er entrüstet war über Islamkritik, denn seiner Meinung nach „gehe das gar nicht, wenn es um eine Religion geht“! Das ist erzreaktionäres Denken, daß man zwar seiner Meinung nach gegen die Große Koalition sein darf, gegen Politiker, gegen sonstige Verwerfungen im Staat, aber nicht gegen eine Religion, wie nun speziell gegen den Islam!

Was er Islamkritikern vorwarf, „kalte Brandstifter“ zu sein, das war er selbst mit seinen unfreiheitlichen Worten, indem er Stimmung gegen freiheitlich denkende Bürger machte, welche die Islamisierung nicht weiter voran schreiten sehen wollen. Nach Grönemeyers Ansicht würde wohl sogar schon Sachsens Ministerpräsident Tillich zu den kalten Brandstiftern gehören, wegen seiner Äußerung, daß der Islam nicht zu Sachsen gehört? Oder alle diejenigen die keinen unbeschränkten Einwanderungszustrom in das eh schon überbevölkerte kleine Deutschland wollen, wenn man an seinen Satz aus seiner Rede „Die Welt ist geöffnet - jeder hat Zugang; nicht nur wir.“, denkt?

 
Schild bei einer Pegida-Demo


 

Montag, 26. Januar 2015

Sind Polen und Tschechien rechtsextreme Länder, nur weil sie bei sich keinen Islam wollen?

Da reist der „ehrenwerte“ deutsche Außenminister Steinmeier ausgerechnet nach Algerien einem, durch und durch intoleranten Land
(Wikipedia: "Seit 1963 gilt das Staatsbürgerschaftsrecht auf islamischer Grundlage; seit 1964 wird an allen Schulen der Koran unterrichtet. Mit der Zeit wurde auch die Scharia als Grundlage des Rechtssystems eingeführt: Seit 1984 ist ein Familienrecht in Kraft, in dem die Benachteiligung von Frauen festgeschrieben wird. Ein am 28. März 2006 in Kraft getretenes Gesetz stellt die Missionierung von Muslimen durch andere Religionen unter hohe Strafen“),
dort wo es seit langem kein Multikulti mehr gibt, seitdem die Franzosen, die dort seit Generationen ansässig waren
(Wikipedia: „Algerienfranzosen, weiße europäische Siedler in Algerien, die sich seit dem Beginn der Eroberung Algeriens durch Frankreich 1830 in dem nordafrikanischen Land angesiedelt hatten.“),
peau a peau aus dem Land vertrieben wurden, so daß von den ehemals 1,4 Millionen Franzosen dort, nun nur noch 2.000 Franzosen und andere Ausländer leben, geschweige denn Christen schon gar nicht ins Land gelassen werden, und er lamentiert dort über die islamkritische Pegida-Bürgerbewegung, daß die das Ansehen Deutschlands in der Welt schwer schädigen würde.

Sollte Steinmeier sich nicht lieber an die eigene Nase fassen und über sein Ansehen in der Welt nachdenken? Unvergessen, als er in der Ukraine das Abkommen der ukrainischen Maidaner mit dem rechtmäßigen in freien Wahlen gewählten Präsidenten Janukowitsch als „neutraler“ Vermittler arrangierte. Die Tinte war noch ncht trocken unter diesem Vertrag und schon einen Tag später brachen die Maidaner diesen Vertrag, stürmten den Präsidentensitz, der schutzlos war, denn in dem von Steinmeier gemanagten Vertrag hatte sich Janukowitsch verpflichtet seine Sicherheitskräfte abzuziehen. Er wurde von den Maidanern und von Steinmeier gelinkt. Was für ein linkes Spiel Steinmeier spielte, das zeigte sich in den folgenden Tagen, er, der nun die Vertragsbrecher hätte verurteilen müssen, tat das Gegenteil und begrüßte den Vertragsbruch! Sein „Ansehen“ in der Welt ist seither schwer geschädigt und damit natürlich auch das Ansehen Deutschlands.

Daß das Ansehen Deutschlands in der Welt durch islamkritische Stimmen geschädigt wird, ist natürlich auch großer Unsinn, denn schauen wir uns doch mal bei unseren direkten Nachbarn um, schauen wir nach Polen oder nach Tschechien und schauen uns an, wie man da zum Islam steht und was da für eine Einwanderungspolitik betrieben wird und ob deren Ansehen in der Welt dadurch an Ansehen verliert.

 Polen: Polen ist etwa genau so groß wie Deutschland, ist allerdings vernünftigerweise nicht so überbevölkert wie Deutschland, sondern hat weniger als halb soviel Einwohner wie Deutschland, und so gut wie keinen Ausländeranteil und Muslime schon fast gar nicht, nur 25.000-30.000 - im Vergleich Deutschland: 4.5 Millionen! Einwanderung wird in Polen abgelehnt!

Tschechien: Bei 10 Millionen Einwohnern hat das Land 10.000 Muslime. Einwanderung wird abgelehnt!Erklärungen zur Frage des Islam in Tschechien gab der linksgerichtete Staatspräsident Milos Zeman mehrmals ab: „Im Juni 2011 nannte er den Islam einen „Feind“, eine „Antizivilisation, die sich von Nordafrika bis nach Indonesien erstreckt. Zwei Milliarden Menschen leben in ihr, finanziert teils durch Öl-, teils durch Drogengeschäfte“. (Quelle: Wikipedia)
Prag (dpa-Meldung vom 12.1.2015): "Tschechiens Präsident Milos Zeman hat Einwanderer aufgefordert, sich der europäischen Kultur anzupassen oder in ihre Heimatländer zurückzukehren. «Ich würde ihnen sagen: Wenn Ihr die Regeln des Gastlandes nicht akzeptiert, und die Ermordung von Journalisten ist kein Ausdruck davon, dann geht zurück in eure ursprüngliche Heimat», sagte Zeman der Zeitung «Denik». Dies gelte auch für in Frankreich geborene Einwanderer der dritten Generation, so der Präsident. «Ihre Ursprungsländer bleiben Algerien, Libyen oder Mali aus dem einfachen Grund, dass es da einen genetischen Zusammenhang gibt», sagte der 70-Jährige. Menschen aus diesen Ländern fehlt nach seiner Darstellung die «Anpassungsfähigkeit».

Die Bunt-statt-Braun-Demonstranten auf Deutschlands Straßen, was sagen die zu diesen Äußerungen des tschechischen Staatspräsidenten? Ist er nicht nach ihrer Logik ein ganz schlimmer Nazi und sind Polen und Tschechien nicht rechtsextreme Rassistenländer?

Sonntag, 25. Januar 2015

Zweierlei Maß und Rassismus-Demagogie der Pseudolinken


Furchtbar! Da stechen Männer eine hochschwangere Frau mit Messern nieder und zünden sie an, so daß sie bei lebendigem Leib verbrennt: http://www.faz.net/aktuell/schwangeren-mord-in-berlin-tatverdaechtige-in-u-haft-13388984.html. Und Demos der Pseudolinken zum Gedenken an diese arme Frau? Fehlanzeige! Stattdessen gab es Demos in Massen als ein Asylbewerber aus Eritrea erstochen wurde, siehe Foto:
 
 
Als diese Pseudolinken und Bunt-statt-braun-Demonstranten marschierten, war der Täter noch nicht ermittelt und das nutzten sie aus um Stimmung gegen angeblichen Rassismus zu machen. Man marschierte sogar hinter der infamen Losung:

"In Gedenken an Khaled Idris Bahray - Rassismus tötet immer wieder"

Sie hofften höchtwahrscheinlich, daß ein Deutscher diesen Eritreer ermordet hätte, doch nun war es „nur“ ein Asylbewerber, der den Eritreer ermordete und ausgerechnet ein Landsmann auch aus Eritrea. Voreilig von Rassismus zu sprechen und mit zweierlei Maß messen? Wo bleiben denn Demos der Pseudolinken gegen den kriminellen Asylbewerber, der sogar mordete?

Samstag, 24. Januar 2015

Erinnerung an meine lieben Hühner

Zum Tod meiner lieben Hühner, die nicht als Nutztiere bei mir gehalten wurden, sondern als Haustiere, wie andere Hunde oder Katzen halten, siehe diesen gestrigen Blogbeitrag: http://barrynoa.blogspot.de/2015/01/huhner-tod.html

Zur Erinnerung an diese wunderbaren Tiere, hier ein letztes Mal Fotos, so wie sie mir in Erinnerung bleiben:

Sissi und ich
 
Hühnerchefin Mathilde (vorn) mit ihrem typischen neugierigen und schlauen Blick
 
Die schwarze Noweria, eine typische Aufnahme, wie sie meist schaute, dazu mit ihrer ganz eigenen Stimme sich bemerkbar machend
 
Das Ostpreußenhuhn Marjellchen, die mit den dunklen Augen, die eine zeitlang als es ihr nicht so gut ging die Außenseiterin war und oft jammerte. Nach vom Tierarzt verschriebenen Vitaminpräparaten ging es ihr gerade jetzt wieder blendend und sie sah prachtvoll aus. Sie holte der Fuchs und er ward mit ihr nicht wieder gesehen.
 
Die wundervolle, sanftmütige und anhängliche Gretel hat zwar überlebt, schwebt aber immer noch in Lebensgefahr und ob sie überlebt, das bezweifle ich leider.
 
 
Ohne körperlichen Schaden überlebt haben nur zwei Hühner, Grüni und Zebra, sie sind aber immer noch sehr verstört, auch durch die neue Situation, daß sie nicht mehr in die Voliere können, da der Fuchs wieder kommen wird, und sie nun nur innen eingesperrt sind.
 

Freitag, 23. Januar 2015

Hühner-Tod

Sissi
Mathilde
Noweria

Heute noch auf stolzen Rossen, morgen durch die Brust geschossen! - So heißt ein altes Sprichwort!

Gestern Mittag noch schrieb ich einen Beitrag mit dem Titel „Hühnerliebe“, siehe: http://barrynoa.blogspot.de/2015/01/huhnerliebe.html, und pries das gute Wesen von Hühnern, wenn sie liebevoll gehalten werden, und schon am Nachmittag um 15.30 Uhr kam Unheil für unsere lieben Hühner in Gestalt eines Fuchses, der in die Voliere eindrang, wo sich die Hühner noch vor dem Schlafengehen im Stall aufhielten und vollführte ein Massaker an den Hühnern, die ja nicht weglaufen konnten, da die Tür der Voliere wegen der Stallpflicht der Behörden zu war. Da kein Betonfundament vorhanden, ist es leider ein leichtes für einen Fuchs, der Höhlen graben kann, an die Hühner zu kommen.

Gerade zu dem Zeitpunkt als der Fuchs zuschlug, schauten wir aus dem Fenster und ehe wir runter rennen konnten, hatte der Fuchs schon 5 von unseren 7 Hühnern in einem wahren Rausch gebissen. Mit einem Huhn, dem armen Marjellchen, im Maul türmte er vor uns. Zurück ließ er keine toten Tiere, sondern drei im Sterben liegende Tiere (Mathilde, Sissi, Noweria), ein verletztes Tier (Gretel) und zwei Hühner (Zebra, Grüni) blieben unverletzt, aber waren total verstört.

Das allerschlimmste war, daß die drei schwerstverletzten Hühner nicht tot waren, sondern im Sterben lagen und schrien und zuckten. Besonders der Todeskampf von Sissi war grauenvoll. Immer wieder reckte sie ihren Hals zu einem und schaute einen mit bittenden Augen an, die eindeutig bedeuteten, man möge ihr doch helfen. Man ist in so einer Situation ratlos und auch der Anruf beim Tierarzt half wenig, denn der konnte aus der Sprechstunde auch nicht weg. Nach einer halben Stunde waren alle drei Hühner nach grauenvollem Todeskampf tot.

Gretel brachten wir ins Haus, verabreichten ihr eine Traubenzuckerlösung und legten sie unter die Rotlichtlampe. Ob sie wieder wird, ist fraglich, heute morgen ging es ihr noch sehr schlecht. Was auch sonst noch nie da war, daß die Hühner vollkommen stumm waren, das ist jetzt so bei den beiden unverletzten Hühnern Grüni und Zebra - sie sind vollkommen stumm!

Die Natur ist grausam und besonders, daß es neben den sanftmütigen Pfanzenfressern fleischfressende Raubtiere gibt, das ist eine schlimme und ungerechte Sache und ein Beweis, daß niemals ein liebender Gott die Welt geschaffen haben kann, denn all das Unrecht, all die Grausamkeit und all die Ungerechtigkeit auf Erden haben mit Liebe nicht das geringste zu tun.

Schuld am Tod der Hühner ist auch dieser widerliche unfreiheitliche Staat Deutschland, der schon seit Wochen Stallpflicht von Hühnern (von Wildvögeln abgeschirmte Volieren sind auch erlaubt) bei Androhung von Bußgeldern verhängt hat. Das ist vollkommener Unsinn und Aktionismus und soll nur die Massentierhalter stärken. Hätte der Fuchs die Hühner im Garten überfallen, dann hätte er wahrscheinlich nur ein Tier erbeutet, denn unsere Hühner sind kräftig, können rennen, auf Bäume flattern, hätten sich in Sicherheit bringen können. Durch das Eingesperrtsein, da waren sie dem Fuchs hilflos ausgeliefert. Ein durch und durch widerlicher Staat, dieses derzeitige Deutschland. aber das erkennen immer mehr Bürger und gehen auf die Straße.  

Donnerstag, 22. Januar 2015

Hühnerliebe




Die obigen Bilder, darunter zwei Gifs, sind nicht von mir, sind anonym im Netz gepostet worden, Autor mir nicht bekannt, aber ich finde sie wundervoll, zeigen sie doch wie liebevoll so ein Huhn sein kann, was ihm von den Menschen nicht zugedacht wird, die in Hühnern nur Eierproduzenten oder gar Fleisch zum Essen sehen.

Daß so ein Huhn sich besonders um den Nachwuchs liebevoll sorgt, das sagt schon die Redewendung auf eine besonders behütende menschliche Mutter, daß sie zu ihrem Kind wie eine Glucke sei. Obiges Foto zeigt diese Mutterliebe eines Huhnes auch zu ihr untergeschobenen Hundebabys.

Wundervoll auch die beiden Gifs, wo ein kleiner Junge „sein“ Huhn in die Arme nimmt, dieses freudig auf ihn zuläuft und diese Liebe erwidert. Wer sich intensiv mit Hühnern beschäftigt, diese als Haustiere wie Hund oder Katze behandelt, der kennt das natürlich, Menschen die distanziert zu Hühnern sind, die werden das nicht erfahren, weil Hühner länger als Hund oder Katze brauchen sich dem Menschen zuzuwenden. Dieses Verhalten ist berechtigt, denn über Generationen hinweg, war der Mensch kein Freund von ihnen, sondern nur ein gnadenloser Ausbeuter. 

Atze Nr. 7 von 1955: Comicstrip "Zwiebelchen" (Italien)


2008 schrieb ich einen Blogbeitrag über Lieblingsbücher meiner Kindheit, siehe: http://barrynoa.blogspot.de/2008/03/altes-beste-freunde-von-bn-bcher.html und erwähnte da das zauberhafte Buch von Gianni Rodari „Zwiebelchen“, welches ich sehr liebte. Ein paar Jahre später erinnerte ich an den Illustrator dieses Buches, Paul Verdini, siehe: http://barrynoa.blogspot.de/2014/01/erinnerung-den-illustrator-paul-verdini.html.

Nun entdeckte ich jetzt in der Nummer 7 der Atze aus dem Jahre 1955 einen Comicstrip der Zwiebelchen-Geschichte, allerdings meiner Meinung nach nicht von Verdini gezeichnet (oder sollte ich mich da täuschen?), sondern von einem mir nicht bekannten Zeichner. Leider gibt es keine Signatur oder sonstigen Hinweis auf den Zeichner! Die Atze-Redaktion schrieb damals, daß sie diesen Comicstrip von der italienischen Kinderzeitschrift „Pioniere“ übernommen hätten.

Immer mehr zeigt sich, daß die Presselandschaft der DDR in den 50er Jahren weltoffener war als in späterer Zeit, man öfter Westimporte brachte, wenngleich die meistens von kommunistischen Presseorganen stammten, so brachte z.B. ja bekanntlich die „Schulpost“ 1954 und 1955 Comicstrips von Placid und Muzo aus Frankreich, ebenso „Fröhlich sein und singen“ in Ausgaben von 1957 und 1958, siehe dazu meinen Blogbeitrag: http://barrynoa.blogspot.de/2013/03/stammleser-werden-sich-vielleicht-noch.html.


Hier Scans mit der Zwiebelchen-Bildgeschichte aus der Nr. 7 der Atze für die Comicfreunde unter meinen Lesern:
 


 

Mittwoch, 21. Januar 2015

„Ein Baum kann mich zum Weinen bringen“ - Günter Lamprecht wird 85 !


Günter Lamprecht wird heute 85! Herzlichen Glückwunsch!

Typische Berliner gibt es kaum noch, auch der Berliner Dialekt stirbt aus in dem Multikulti-Babylon Berlin, wo man eher Türkendeutsch hört als „Berliner Schnauze“. Günter Lamprecht gehört zu der aussterbenden Spezies des typischen richtigen Berliners und hat dies auch in seinen vielen Rollen in Film und Fernsehen zum Glück verewigt. Ich schätze ihn sehr, er ist einer meiner wenigen Lieblingsschauspieler und jedes mal freue ich mich wenn ein alter Film mit ihm zu sehen ist. 

Bekannt ist er ja einem breiten Publikum als Franz Biberkopf in "Berlin Alexanderplatz" und "Tatort"-Kommissar Franz Markowitsch (ohne seinen Trenchcoat und mit Hut - undenkbar!). Mein absoluter Lieblingsfilm ist „Dort oben im Wald bei diesen Leuten“ (1989) aus der Tatort-Reihe! Einmalig gut!

Am 1. November 1999 wurden Lamprecht und seine Lebensgefährtin von einem 16-jährigen Amokschützen angeschossen und schwer verletzt. Das hat Lamprecht bis jetzt nie verwunden und die Öffentlichkeit hat ihn leider seitdem ziemlich vergessen. Es ist eine Schande, in einer Zeit wo man Schauspieler hoch leben läßt, die kein Format haben.

Zu seinem 80. Geburtstag veröffentlichte die Frankfurter Rundschau ein Interview mit Günter Lamprecht mit dem Titel: „Ein Baum kann mich zum Weinen bringen“. Diese Aussage zeigt treffend Lamprechts sensibles Inneres, welches sich unter seinem Äußeren verbirgt und was er auch in seinen Filmen zeigt, was ihn so sympathisch macht.

Günter Lamprecht: http://de.wikipedia.org/wiki/G%C3%BCnter_Lamprecht

Da ich leider bei youtube und woanders keinen Filmausschnitt von „Dort oben im Wald bei diesen Leuten“, finden konnte, hier dieser kurze Filmausschnitt mit Gunter Lamprecht:



Dienstag, 20. Januar 2015

Atze: Nummer 1 aus dem Jahre 1955

Als 1955 das erste Atze-Heft erschien, da war es nur ein dünnes Heftchen von 8 Seiten und kostete 20 Pfennige, was damals viel Geld war, denn ein Arbeiter verdiente damals selten mehr als 200 Mark im Monat. 13 Ausgaben erschienen dann in diesem vierfarbigen Hochformat mit nur 8 Seiten, bis dann ab 1956 die Seitenzahl ein wenig erhöht wurde (12 Seiten, ab 1962: 16 Seiten), aber im Gegensatz zum „Mosaik“ oder zu „Fröhlich sein und singen“ blieb Atze immer ein recht dünnes Heft.


Ich zeige heute mal die Nummer 1 der Atze, so wie sie komplett erschien, da sieht man wie wenig doch darin enthalten ist. Was auffällt, sie war am Anfang ein reines Comic-Blatt, wobei zu sagen ist, daß man in der DDR das Wort Comic für DDR-Comics immer vermied, sondern von „Bildgeschichten“ sprach, um sich von westlichen Produkten abzugrenzen. Schaut man sich das eingescannte Heft aber an, so wird man feststellen, daß es da noch keinerlei Unterschied zwischen West und Ost gab. Der einzigste Unterschied ist vielleicht die Bildgeschichte von Gulliver, die schon ostmäßig ist, denn im Osten wurden gern Klassiker der Weltliteratur als Bildgeschichten veröffentlicht, da denke man nur mal an die Hefte „Weltberühmte Geschichten in Bildern“ ebenfalls in den 50er Jahren erschienen, die es so im Westen nicht gab. Alles andere in der ersten Atze ist Comic pur, besonders der Beitrag mit dem Mausefips, der Micky-Maus von Walt Disney sehr ähnlich.