Donnerstag, 15. Januar 2015

Bedrohung Islam?




Solange Moslems in einem Land schwächer als die „Ungläubigen“ sind, werden sie diese mit Toleranzbezeugungen und Liberalität einlullen. Ändern sich die Machtverhältnisse, hat man genügend eigene Vertreter in der Politik, den Medien, der Wirtschaft, dann ändert sich vieles. Die Politik des Einlullens hat schon Mohammed mit den Bewohnern von Mekka vorgemacht. Das Endergebnis: Die „Ungläubigen“ in Mekka wurden vernichtet und der Islam eroberte ein Land nach dem anderen. Wer sich von der Toleranz oder Nichttoleranz des Islam überzeugen will, der sollte nicht auf den Islam in westlichen Ländern schauen, wo er noch in der Minderheit ist, sondern auf Länder schauen, wo er die Mehrheit hat. 

Diese Tage überbieten sich in Deutschland das Establishment und naive Mainstream-Bürger in Bekundungen, wie tolerant doch eigentlich der Islam mehrheitlich sei und daß der Islam unbedingt zu Deutschland gehöre und es ohne Zuwanderung nicht gehen würde. Letzteres konnte der bekannte Wirtschaftler Prof. Sinn gerade dieser Tage entkräften, mit seiner Aufrechnung, daß die Zuwanderer uns mehr kosten als sie nutzen würden.

Das Verhalten der deutschen Politik ist einfach nur naiv. Man unterscheidet krampfhaft zwischen dem „guten“ friedfertigen Islam und dem „schlechten“ gewalttätigen Islam, als wenn es zwei ganz verschiedenen Religionen wären. Der Ägypter Hamed Abdel-Samad klärt seit Jahren die blauäugigen Deutschen auf, was der Islam insgesamt bedeutet, nur man will es nicht hören, jedenfalls diejenigen nicht, die das Sagen in Politik, Wirtschaft und den Medien in Deutschland haben:



Sogar der staatliche Kampf gegen die mordenden und gewalttätigen Islamisten ist halbherzig. Man gibt an, es gäbe rund 150 gewaltbereite islamistische Rückkehrer aus Syrien, denen man Anschläge zutraut. Ja was soll denn das? Da konnte also jemand einfach so nach Syrien reisen, dort als Terrorist in einer terroristischen Organisation gegen die rechtmäßige dortige Regierung, gegen die dortige Bevölkerung kämpfen, dort morden, und er wurde nicht nach Rückkehr wegen dieser Mitgliedschaft in einer terroristischen Organisation sofort verhaftet und verurteilt?


Nach Syrien ausreisen, ausgerechnet über den Bündnispartner Türkei!!! Der Westen befindet sich in einem Dilemma, denn er selbst unterstützt ja Terroristen in Syrien, die gegen die dortige Regierung und das dortige Volk kämpfen. Seit rund drei Jahren macht das der Westen schon und nun wachsen ihm die Geister die er rief über den Kopf, und Gruppen wie der IS wenden sich nun nicht nur gegen das liberale Assad-Regime, sondern auch gegen den Westen. Daß dies voraus zu sehen war, davor hatte u.a. schon vor Jahren der große Orientkenner Peter Scholl-Latour gewarnt. 

Was man von dem „moderaten“ Islam in der Türkei zu halten hat, das weiß ein jeder, wie Andersgläubigen es dort schwer gemacht wird und gerade gestern protestierte die türkische Regierung gegen die neue Ausgabe von „Charlie Hebdo“, wegen der Titelkarikatur und dieses Titelblatt darf in der Türkei nicht gezeigt werden, auch wurde es aus dem Internet verbannt: 

http://www.faz.net/aktuell/politik/tuerkei-verbietet-charlie-hebdo-titel-im-internet-13369883.html

Wo sind die Proteste gegen die türkische Regierung von Seiten der Türken in Deutschland? 

Ja, und das befreundete Land des Westens, Saudi-Arabien, dort kann man sehen was Islam praktisch bedeutet, wenn er die Mehrheit in einem Land hat und alle Andersgläubigen ausgeschaltet hat und nicht wie in der Türkei ein paar Reste Laizismus eines Atatürk übrig geblieben sind. Zu 1000 Stockhieben wurde jetzt ein Blogger im Saudi-Arabien verurteilt, wegen angeblicher Verächtlichmachung des Islam. Diese Stockhiebe sind nicht zu verwechseln mit Rohrstockhieben wie man es von früher in der Kindererziehung eventuell noch kennt, sondern es sind Schläge die schwerste Körperverletzung und lebensbedrohlich sind. so mancher Delinquent starb einen elenden Tod.
 

Der Islam eine friedfertige Religion, deren Verbreitung wir hier in Europa noch unterstützen sollen? 


Islamische Sharia-Stockhiebe, Foto aus dem Iran

1000 Stockhiebe für Blogger wegen angeblicher Verächtlichmachung des Islam:

Wegen “Beleidigung des Islams” hat ein Gericht in Saudi-Arabien einen Menschenrechtsaktivisten zu zehn Jahren Haft und tausend Peitschenhieben verurteilt. Der Gründer der Organisation Liberales Saudiarabisches Netzwerk, Raif Badawi, müsse zudem ein Bußgeld von umgerechnet knapp 194.000 Euro zahlen, sagte die Vorsitzende des Netzwerks, Suad Schammari. Badawi war im Juni 2012 festgenommen worden. In erster Instanz wurde er im Juli vergangenen Jahres zu sieben Jahren Gefängnis und 600 Peitschenhieben verurteilt. Die Behörden verboten ein vom ihm betriebenes Internetportal mit Blog, in dem er vor allem die saudiarabische Religionspolizei kritisiert hatte.

Ralf Badawi schrieb: “Muslime, Juden, Christen und Atheisten sind gleichwertige Menschen.” - ein großes Verbrechen in den Augen der Islampolizei in Saudi-Arabien

Wo bleiben da die Protestdemos der Muslime in Deutschland, der Pseudolinken, des Establishments?

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