Montag, 26. Januar 2015

Sind Polen und Tschechien rechtsextreme Länder, nur weil sie bei sich keinen Islam wollen?

Da reist der „ehrenwerte“ deutsche Außenminister Steinmeier ausgerechnet nach Algerien einem, durch und durch intoleranten Land
(Wikipedia: "Seit 1963 gilt das Staatsbürgerschaftsrecht auf islamischer Grundlage; seit 1964 wird an allen Schulen der Koran unterrichtet. Mit der Zeit wurde auch die Scharia als Grundlage des Rechtssystems eingeführt: Seit 1984 ist ein Familienrecht in Kraft, in dem die Benachteiligung von Frauen festgeschrieben wird. Ein am 28. März 2006 in Kraft getretenes Gesetz stellt die Missionierung von Muslimen durch andere Religionen unter hohe Strafen“),
dort wo es seit langem kein Multikulti mehr gibt, seitdem die Franzosen, die dort seit Generationen ansässig waren
(Wikipedia: „Algerienfranzosen, weiße europäische Siedler in Algerien, die sich seit dem Beginn der Eroberung Algeriens durch Frankreich 1830 in dem nordafrikanischen Land angesiedelt hatten.“),
peau a peau aus dem Land vertrieben wurden, so daß von den ehemals 1,4 Millionen Franzosen dort, nun nur noch 2.000 Franzosen und andere Ausländer leben, geschweige denn Christen schon gar nicht ins Land gelassen werden, und er lamentiert dort über die islamkritische Pegida-Bürgerbewegung, daß die das Ansehen Deutschlands in der Welt schwer schädigen würde.

Sollte Steinmeier sich nicht lieber an die eigene Nase fassen und über sein Ansehen in der Welt nachdenken? Unvergessen, als er in der Ukraine das Abkommen der ukrainischen Maidaner mit dem rechtmäßigen in freien Wahlen gewählten Präsidenten Janukowitsch als „neutraler“ Vermittler arrangierte. Die Tinte war noch ncht trocken unter diesem Vertrag und schon einen Tag später brachen die Maidaner diesen Vertrag, stürmten den Präsidentensitz, der schutzlos war, denn in dem von Steinmeier gemanagten Vertrag hatte sich Janukowitsch verpflichtet seine Sicherheitskräfte abzuziehen. Er wurde von den Maidanern und von Steinmeier gelinkt. Was für ein linkes Spiel Steinmeier spielte, das zeigte sich in den folgenden Tagen, er, der nun die Vertragsbrecher hätte verurteilen müssen, tat das Gegenteil und begrüßte den Vertragsbruch! Sein „Ansehen“ in der Welt ist seither schwer geschädigt und damit natürlich auch das Ansehen Deutschlands.

Daß das Ansehen Deutschlands in der Welt durch islamkritische Stimmen geschädigt wird, ist natürlich auch großer Unsinn, denn schauen wir uns doch mal bei unseren direkten Nachbarn um, schauen wir nach Polen oder nach Tschechien und schauen uns an, wie man da zum Islam steht und was da für eine Einwanderungspolitik betrieben wird und ob deren Ansehen in der Welt dadurch an Ansehen verliert.

 Polen: Polen ist etwa genau so groß wie Deutschland, ist allerdings vernünftigerweise nicht so überbevölkert wie Deutschland, sondern hat weniger als halb soviel Einwohner wie Deutschland, und so gut wie keinen Ausländeranteil und Muslime schon fast gar nicht, nur 25.000-30.000 - im Vergleich Deutschland: 4.5 Millionen! Einwanderung wird in Polen abgelehnt!

Tschechien: Bei 10 Millionen Einwohnern hat das Land 10.000 Muslime. Einwanderung wird abgelehnt!Erklärungen zur Frage des Islam in Tschechien gab der linksgerichtete Staatspräsident Milos Zeman mehrmals ab: „Im Juni 2011 nannte er den Islam einen „Feind“, eine „Antizivilisation, die sich von Nordafrika bis nach Indonesien erstreckt. Zwei Milliarden Menschen leben in ihr, finanziert teils durch Öl-, teils durch Drogengeschäfte“. (Quelle: Wikipedia)
Prag (dpa-Meldung vom 12.1.2015): "Tschechiens Präsident Milos Zeman hat Einwanderer aufgefordert, sich der europäischen Kultur anzupassen oder in ihre Heimatländer zurückzukehren. «Ich würde ihnen sagen: Wenn Ihr die Regeln des Gastlandes nicht akzeptiert, und die Ermordung von Journalisten ist kein Ausdruck davon, dann geht zurück in eure ursprüngliche Heimat», sagte Zeman der Zeitung «Denik». Dies gelte auch für in Frankreich geborene Einwanderer der dritten Generation, so der Präsident. «Ihre Ursprungsländer bleiben Algerien, Libyen oder Mali aus dem einfachen Grund, dass es da einen genetischen Zusammenhang gibt», sagte der 70-Jährige. Menschen aus diesen Ländern fehlt nach seiner Darstellung die «Anpassungsfähigkeit».

Die Bunt-statt-Braun-Demonstranten auf Deutschlands Straßen, was sagen die zu diesen Äußerungen des tschechischen Staatspräsidenten? Ist er nicht nach ihrer Logik ein ganz schlimmer Nazi und sind Polen und Tschechien nicht rechtsextreme Rassistenländer?

Keine Kommentare: