Montag, 9. Februar 2015

Tierliebender Buddhismus?



Eine gute Sitte bei den Buddhisten ist, Vögeln die in Gefangenschaft leben müssen, die Freiheit zu schenken. Vögel gehören nicht in Käfige, das sind Gefängnisse für diese freiheitsliebenden Tiere.

Obiges Foto von einer thailändischen Seite zeigt, wie zwei Kinder Vögeln die geraubte Freiheit wieder geben. Leider hat dies eine große Schattenseite, die mal wieder typisch Mensch ist. Dieses gute Anliegen wird insofern pervertiert, weil zu dem Zweck des Freilassens extra hunderttausendfach Vögel eingefangen werden und diese auf Märkten dann feilgeboten werden an gläubige Buddhisten, die ihnen dann die Freiheit geben. Daß bei diesem Einfangen und dem Einsperren tausende Vögel zu Tode kommen, das blenden die Buddhisten aus. Die gute Sitte, eingesperrten Vögeln die Freiheit zu geben, schlägt damit ins Gegenteil um und zeigt, wie gut gemeinte Religionsregeln durch die Menschen nicht verstanden werden und pervertiert werden.

Religion veredelt nicht den Menschen, sondern der Mensch macht auch aus der friedfertigsten Religion nichts Gutes, sondern es bricht sich immer wieder das Böse Bahn. Ausgerechnet in Ländern, wo der eigentlich tierliebende Buddhismus Staatsreligion ist, da gibt es sehr viel Tierquälerei, da denke man nur an die eingefangenen Elefanten, die brutal als Tierbabys zugerichtet werden, die als Gaudi für den Menschen (auch für Touristen!) auf den Straßen ein elendes Leben führen müssen, siehe dazu: http://barrynoa.blogspot.de/2014/06/abstoender-beitrag-im-mdr-fernsehen-ein.html, daraus dieses Foto:



  

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