Freitag, 14. Oktober 2016

Wilder Wein, Quitten und Erika

Ich mag begrünte Häuser, lebte ich doch in der Kindheit und Jugend in einem Elternhaus, welches rings herum mit wildem Wein begrünt war. Dieses Grün schützte das Haus im Sommer vor zu großer Hitze und war Heimat für Vögel, die im wilden Wein ihre Nester bauten und die im Herbst und Winter sich an den zahlreichen Beeren labten, siehe die beiden alten Fotos dieses Hauses auf dem Dessau-Ziebigker Knarrberg, wo auf einem Foto gerade meine liebe Mutter und unsere liebe Dackelhündin Fanny aus dem Fenster schauen:



Verstehen kann ich überhaupt nicht, daß so wenige Menschen ihre Häuser begrünen, denn die Vorteile sind immens, man bietet Tieren eine Heimat und außerdem hat man noch seine Freude an den Blättern, die sich im Herbst wunderbar färben, wie meine folgenden Fotos von meinem Hausgiebel zeigen:




Verstehen kann ich auch nicht, daß so wenige Gartenbesitzer Quittenbäumchen anpflanzen. Also ich habe jedes Jahr große Freude an ihnen. Die Quittenfrucht ist einfach köstlich, schon allein der Duft einmalig und das Kompott, die Marmelade oder der Gelee sind große Delikatessen. Hier ein älterer Blogbeitrag von mir über die Quitte: http://barrynoa.blogspot.de/2011/08/die-quitte-kostliche-frucht-der-gottin.html

Hier ein Foto von ein paar Früchten, die ich gestern von meinen beiden Quittenbäumchen geerntet habe. Leider gibt es noch kein Duft-Internet, sonst würde ich die Leser mit dem Duft dieser Früchte erfreuen können:


Zum Schluß der kurzen Stippvisite in meinem Garten, noch ein Foto von meinem Topf mit Erika-Pflanzen, über die ein eiserner Rabe wacht:

  

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