Dienstag, 31. Januar 2017

Hauffs Märchen als Quartettspiel, illustriert von Heinz Rodewald (1932-1993)

Vor ein paar Tagen schrieb ich einen Blogbeitrag über Hauffs Werke, siehe: http://barrynoa.blogspot.de/2017/01/geliebte-hauffs-werke.html. In der DDR gab es ein wundervolles Quartett-Kartenspiel mit den Märchen von Wilhelm Hauff. Heinz Rodewald (1932-1993), der Grafiker, Illustrator und Münzengestalter (http://www.numispedia.de/Rodewald,_Heinz) schuf die Illustrationen auf den Karten, die ich ganz zauberhaft finde, siehe:







Heinz Rodewald illustrierte sehr viele Kinderbücher in der DDR. Zwei der bekanntesten sind:
 

 

Samstag, 28. Januar 2017

Rauchende Buben um 1900



Raucht obiger Knabe auf einer Postkarte um 1900 auch eine „Krumme“, siehe:


Wenn nicht, so raucht er doch eine ähnlich dünne Zigarre. Rauchende Buben waren um 1900 ein beliebtes Postkartenmotiv, heute unmöglich in einer Zeit sowohl der „politischen Korrektheit“ und des unfreiheitlichen Jugendschutzes, wo nicht mal mehr 17jährige einen Lotto-Schein mehr kaufen dürfen.

Weitere Postkarten um 1900 mit rauchenden Knaben:
 






 

Freitag, 27. Januar 2017

"Das wundersame Jahr eines Holzschuhs", mit einem Exkurs zu fehlendem Obdach für Mensch und Tier

Im Atze-Heft 6 aus dem Jahre 1956 gibt es eine wundervolle Bildgeschichte, deren Verfasser und Zeichner ich leider nicht kenne, da auf diesen Seiten nicht vermerkt. Es ist die Geschichte eines verlorenen Holzschuhs, welcher durch die Monate des Jahres immer mal wieder seinen Besitzer wechselt. Diese Besitzer sind nicht etwa Menschen, sondern Tiere, die den Holzschuh als ihr Häuschen, als ihr Obdach nutzen.

So nutzen nacheinander ein Schlange, ein Vogel, ein Igel, Frosch und Schnecke, Mäuse, ja sogar Fische und Krebs, den Holzschuh, da er einmal auch ins Wasser fiel. Bis der Schuh mal wieder von einem Menschen aus dem Wasser gefischt wurde und er nun als Gefäß für ein Blumengesteck zu Ostern dient.

Ich finde die Bildgeschichte auch deshalb so gut, weil sie Kinder mit verschiedenen Tieren bekannt macht und in ihnen bewußt macht, daß auch Tiere eine Heimstatt, ein Obdach, brauchen, wie wir Menschen auch. Eine Gesellschaft die Tieren und Menschen ihre Heimstatt nimmt, ist keine gute Gesellschaft, so wie z.B. Gärten, welche für Tiere kein Obdach bieten und kein Leben ermöglichen, wenn sie z.B. nur aus Rasen bestehen, und die bundesrepublikanische Gesellschaft, welche  zehntausenden von ihren Mitbürgern kein Obdach bietet, diese in die Obdachlosigkeit auf die Straße stößt. 

Das wundersame Jahr eines Holzschuhs



 

Donnerstag, 26. Januar 2017

Rauhreif




Als ich heute am Morgen durch meinen Garten lief, da konnte ich nicht anders und mußte den Rauhreif auf meinen Pflanzen fotografieren. Schön aber unwirklich sieht er ja aus, der Rauhreif auf den Pflanzen. Aber dennoch wünsche ich mir besonders für die Wildtiere Tauwetter und einen baldigen Frühlingsanfang.


Passend zur Rauhreifzeit dieses Gedicht von Georg Reicke aus der Sammlung „Winterfrühling“:

Rauhreif

Umzaubert, mondversilbert steht die Welt,
ein weißes Märchen, unterm Schneegewande;
der Wipfel Netzwerk knüpft ein Nebelzelt
von Reif und Rauch an die gestirnten Lande.

Zu meinen Füssen leise knirscht der Schnee
und Einsamkeit wie schattenhafte Mauer
umschränkt die Schritte, dass ich lauschend steh
und mich versenke in der Stille Schauer.

Da klingt ans Ohr mir feiner Glockenton;
fern zwischen Stämmen schwanken, schwinden Lichter ..
ein Schlitten taucht empor, genähert schon,
und Pferde, Menschen, Lachen und Gesichter....

Und kommt – und geht. Bald sterben Licht und Klang,
verlassen mir die Nähe doppelt trüber ...
So war es oft! wir stehn und lauschen bang –
das Leben fährt mit Schellenklang vorüber!

Mittwoch, 25. Januar 2017

Warum ist diese Zigarre krumm?


WARUM IST DIE ZIGARRE KRUMM, die ich bei mir zuhause gerade genüßlich rauche, siehe Fotos von heute Abend?


„Die ungewöhnliche Form der ORIGINAL-KRUMME ist ursprünglich eine clevere Form der Diebstahlsicherung!

Die Arbeiter in den Zigarrenfabriken Kubas erhielten traditionell jede Woche einen kleinen Vorrat an Zigarren für den Eigenbedarf. Damit sie nicht in Versuchung kamen, ihr persönliches Kontingent insgeheim aufzustocken, wurden die Gratis-Zigarren in noch feuchtem Zustand zu kleinen Zöpfen geflochten. Durch das Trocknen im Zopf erhielten die Zigarren ihre markante, weithin sichtbare krumme Form. So konnten die Zigarren-Fabrikanten auch aus großer Entfernung erkennen: Hier raucht ein Arbeiter ganz rechtmäßig eine Zigarre aus seinem Gratis-Kontingent.

Wurde ein Mitarbeiter jedoch mit einer geraden Zigarre gesichtet, mußte er sich auf unangenehme Fragen über deren Herkunft gefasst machen. Denn kaum ein Arbeiter konnte es sich leisten, Zigarren regulär zu kaufen.

Die ORIGINAL-KRUMME wird aus drei noch feuchten Zigarren von Hand gezöpfelt. Durch die Kurven in der Zigarre kühlt die Luft ab und das Tabakaroma kann sich optimal entfalten.“

 
So die obige Info der Fa. Villiger, welche die „ ORIGINAL-KRUMME“ herstellt. Ich rauche sie allerdings nicht wegen ihrer extravaganten Form, sondern schlicht und einfach weil sie mir schmeckt, was man hoffentlich auf den Fotos (Fotograf: Steve Neumann) sehen kann.  



Martin Schulz - Gift für Deutschland

Na, der hat uns gerade noch gefehlt - Martin Schulz als SPD-Vorsitzender und Kanzlerkandidat!

Wer glaubt, es gäbe keine Steigerung an Volksfeindlichkeit unter den Politikern die in den Wahl-Ring steigen, der wurde gestern eines besseren belehrt, als Noch-SPD-Chef Gabriel per Ordre de Mufti Martin Schulz als zukünftigen SPD-Vorsitzenden und Kanzlerkandidaten ausrief.

Die Abnickpartei SPD wird dem untertänig folgen, denn demokratische Vorwahlen, wie in den USA, gibt es bei der SPD nicht, die Türkei unter Erdogan läßt schön grüßen!

Nun war ja schon Gabriel wegen seiner arroganten Distanz zum deutschen Volk bekannt, da denke man nur mal an seine Bezeichnung „Pack“ für deutsche Bürger, welche die Regierung kritisierten. Aber er wagte auch einmal den Kontakt zu Pegida, als Privatmann, wie er betonte! Sie erinnern sich doch noch - Gabriel in der Lederjacke still in einer Ecke sitzend, bei einer Diskussion mit Pegida-Anhängern?

Nun soll Martin Schulz die SPD aus dem Umfragetief heraus holen, er, ein früherer Alkoholiker  (https://www.welt.de/newsticker/leute/stars/article112068886/So-ueberwand-EU-Parlamentspraesident-Schulz-seine-Alkoholsucht.html ) und vor allem ein Mann der im Europa-Parlament bewies, daß er auf der Seite der Globalisierung, der Euro-"Rettung“, der schrittweisen Aufhebung der nationalen Souveränitäten der Euro-Länder, stand und mit allen Mitteln dafür kämpfte.

Euro-Kritiker und sogenannte Populisten wird er auch in Zukunft bis aufs Messer bekämpfen. Der Mann ist einfach nur Gift für Deutschland! Silvio Berlusconi riß Martin Schulz mal die Maske vom Gesicht. Im Europa-Parlament, vor summenden Kameras und vor Mikrofonen, bezeichnete er Schulz als jemanden, der auch gut für die Rolle eines KZ-Aufseher geeignet sein könnte, die Originalsätze Berlusconis lauteten:




Dem ist nichts hinzu zu fügen! Allerdings halte ich den Titel des obigen Videos für nicht zutreffend, denn von einer Beleidigung kann keine Rede sein!

Dienstag, 24. Januar 2017

Geliebte "Hauffs Werke"



                        Wilhelm Hauff nach einem Gemälde von J. Behringer, 1826

Zum Glück hatte ich ein Elternhaus, wo Bücher zum Leben unbedingt dazu gehörten. Mutters Bibliothek war zwar klein, nur ca. 200 Bücher, aber darunter waren viele, die mich als Kind begeisterten, so auch die in zwei kleinen Bänden gesammelten sämtlichen Werke des schon so früh verstorbenen Wilhelm Hauff (1802-1827):


Ich verschlang geradezu „Die Geschichte vom Kalif Storch“, „Die Geschichte von dem Gespensterschiff“, „Die Geschichte von dem kleinen Muck“ oder „Das Märchen vom falschen Prinzen“. Aber auch die heute kaum noch bekannten anderen Geschichten von Hauff, die keine Märchen waren, las ich gern, wie z.B. den Roman „Lichtenstein“.

Die altdeutsche Druckschrift hatte ich durch derlei Bücher, die teilweise aus der Zeit um 1900 stammten, wie eben die von mir fotografierten „Hauffs Werke“, siehe obiges Foto, mit der Muttermilch aufgesogen. Es ist schade, daß heutige Jugendliche und junge Erwachsene diese Schrift kaum mehr lesen können, damit wird ihnen eine Welt versperrt, die oft nur noch in alten Büchern vermittelt wird.


Im Scan, sehen Sie, werte Blogleser, ein Bild von Paul Hey, welches die beiden Störche aus dem Märchen „Kalif Storch“ in einer typisch orientalischen Stadt zeigt.

Zwei Filme die ich als Kind gern sah, waren verfilmte Märchen von Wilhelm Hauff: „Die Geschichte vom kleinen Muck“ aus dem Jahre 1953 (DDR- Wolfgang Staudte) und „Der falsche Prinz“ aus dem Jahre 1956 (bulgarisch-tschechoslowakische Co-Produktion - Václav Krska).



Die Geschichte vom kleinen Muck:








Der falsche Prinz:









Auch musikalisch ist der Film ein Genuß: Kein Geringerer als der tschechische Komponist und Musikwissenschaftler Jarmil Burghauser (1921-1997), der in den 1960er Jahren den harmonischen Serialismus prägte, schrieb die Filmmusik, siehe und höre dazu die wunderbare Musik am Ende des Films:






Montag, 23. Januar 2017

AfD will Höcke ausschließen, damit schießt sich die Partei ins Aus!

Wie verkommen und manipulativ in Deutschland Presse und Politik arbeiten, ist anhand der Debatte um die Aussagen Björn Höckes beispielhaft zu sehen. Seit Tagen wird sich darin ergangen den Chef der AfD-Thüringen medial zu lynchen. Jetzt soll er sogar aus der AfD ausgeschlossen werden. Duckmäuserische Vorstandsmitglieder der AfD, die sich dem Mainstream anpassen wollen und aus der AfD ein Art konservative FDP machen wollen, sind der treibende Keil. Sie haben dabei vergessen, daß das Volk die Schnauze voll hat, von solchen Systemparteien und die AfD nur deshalb gewählt wurde, weil Leute wie Höcke Klartext geredet haben. Eine Partei ohne Spitzenleute vom Schlage Höcke kann vom Volk nicht gewählt werden, eine solche Partei braucht Deutschland nicht!

Was hat Höcke verbrochen? Er hat nur wortgleich gesagt, was im September 2016 die Kulturstaatsministerin Monika Grütters (CDU) bei einer Podiumsdiskussion zum Thema „Denkmalkultur in Deutschland“ sagte.

Grütters zitierte damals den britischen Kunsthistoriker Robert Neil MacGregor, ehemaliger Direktor des British Museums: „Neil MacGregor hat anhand dieses Beispiels auf eine Besonderheit deutscher Denkmalkultur aufmerksam gemacht. Er kenne, schrieb er im Buch zu seiner Ausstellung „Deutschland. Erinnerungen einer Nation“, er kenne „kein anderes Land, das in der Mitte seiner Hauptstadt ein Mahnmal der eigenen Schande errichtet hätte.“

Siehe dazu auch:

http://barrynoa.blogspot.de/2017/01/hetzjagd-auf-bjorn-hocke.html

Das Märchen vom Mädchen mit den Schwefelhölzern und die Obdachlosigkeit in Deutschland



Bild von Paul Hey: Das Mädchen mit den Schwefelhölzern


Was hat der Märchenerzähler Hans-Christian Andersen, dessen Märchen „Däumelinchen“ ich gestern vorstellte (http://barrynoa.blogspot.de/2017/01/daumelinchen.html) mit den seit 1991 erfrorenen 300 deutschen Obdachlosen zutun, über deren Schicksal ich vorgestern einen Blogbeitrag (http://barrynoa.blogspot.de/2017/01/300-obdachlose-seit-1991-in-deutschland.html ) schrieb?

Andersen war ein die sozialen Mißstände im Kapitalismus aufdeckender Autor und besonders sein Märchen „Das Mädchen mit den Schwefelhölzern“ deckte in märchenhafter Form die himmelschreiende Ungerechtigkeit des kapitalistischen Systems auf, wo einesteils Menschen in Saus und Braus lebten und ein armes Mädchen auf der Straße erfror, sich allein an ein paar Schwefelhölzern wärmen konnte, ehe sie starb.

Daß die heutigen Zustände auch im reichen Deutschland nicht anders sind, als Mitte des 19. Jahrhunderts, daß auch heute deutsche Obdachlose auf der Straße erfrieren, das ist bekannt, stört aber unsere Politikerkaste nicht.

Heute morgen im Sat1-Frühstücksfernsehen zeigten Reporter die Obdachlosen, die an der Mauer des deutschen Reichstages unter freiem Himmel ihre „Heimstatt“ haben, dies direkt unter den Augen der Bundespolitiker. Ja, und der samariterhafte SPD-Vorsitzende und Vizekanzler Gabriel setzte sich auch für diese Obdachlosen ein! Nicht etwa, daß er ein Gesetz auf die Agenda gesetzt hätte, welches jedem deutschen Bürger ein Obdach über den Kopf garantiert - nein - er sprach auf Bitte der Obdachlosen mit dem Berliner Ordnungsamt, welche die Obdachlosen vom Reichstagsgelände vertreiben wollte, daß sie bleiben dürfen!

Was für ein sozial handelnder Mensch (SPD = der erste Buchstabe soll „sozial“ heißen!), dieser Gabriel (Vorsicht! Sarkasmus!). Auch den Bundestagsabgeordneten von der Partei „Die Linke“ geht das Schicksal der Obdachlosen auf dem Reichstagsgelände am A. vorbei, wie ihnen generell das deutsche Volk am A. vorbei geht. Etliche Bundespolitiker bezeichneten Bürger aus der Pegida-Szene als Pack, wer aber das wirkliche Pack ist, das zeigt sich am Umgang der Systempolitiker mit der Obdachlosigkeit in Deutschland!


Andersens Märchen des Mädchens mit den Schwefelhölzern hat mich als Kind sehr bewegt und meine antikapitalistische Denkweise stark beeinflußt, auf jeden Fall mehr als das kleinbürgerliche Geschwafel der revisionistischen pseudosozialistischen Erziehung in Schule und Gesellschaft der DDR. Dieses Märchen ist eigentlich keines, sondern eine Anklage gegen die ungerechte kapitalistische Gesellschaft. Bekanntermaßen erfriert das obdachlose Mädchen in der Kälte, sich immer nur mal an ein paar Schwefelhölzchen – ihrem einzigen Besitz – wärmend, während die bürgerliche Gesellschaft in ihren warmen Häusern sitzt, dies bei Braten und frommen Tischgebet.

 
Was kann man machen? Das Pack muß weg und es muß eine wirklich soziale und gerechte Gesellschaft aufgebaut werden.

Sonntag, 22. Januar 2017

Däumelinchen

Märchen mochte ich als Kind überhaupt nicht, aber es gab zwei Ausnahmen, die Märchen von Wilhelm Hauff und Märchen von Hans Christian Andersen. Von letzterem berührte mich als Kind besonders das Märchen des Mädchens mit den Schwefelhölzern. aber auch Däumelinchen (https://de.wikipedia.org/wiki/D%C3%A4umelinchen) stand bei mir hoch im Kurs, kam doch darin vor, daß Däumelinchen eine halberfrorene Schwalbe rettete und Schwalben waren mir als Kind ja vertraut und lieb, denn wir hatten immer Schwalben eine Heimstatt in unserem Haus gegeben, siehe:

http://barrynoa.blogspot.de/2012/07/geliebte-schwalben-des-hauses-knarrberg.html  

Däumelinchen (dänisch: Tommelise, englisch: Thumbelina) wurde 1835 erstmals veröffentlicht und das Buch bekam 1850 erstmals Illustrationen von Vilhelm Pedersen, siehe:
 
 

In der Folgezeit wurde es x-mal illustriert. Am besten gefällt mir allerdings eine englische Ausgabe aus der FATHER TUCK'S NURSERY Serie eines mir unbekannten Künstlers, ca. um 1880:




Neuzeitlich, aus dem Jahre 1972, sind die Illustrationen von Herta Davids-Drews, siehe: 




Ganz zauberhaft ist auch der Scherenschnittfilm, von der von mir sehr verehrten Lotte Reiniger, aus dem Jahre 1954, siehe:



 


300 Obdachlose seit 1991 in Deutschland erfroren


 
Besonders Obdachlose mit einem Hund sind der Gefahr des Erfrierens ausgesetzt, da sie keine Übernachtungsstelle aufnimmt
 
 
„Die Deutschen – das Volk der Richter und Henker“

Karl Kraus

(1874 - 1936), österreichischer Schriftsteller, Publizist, Satiriker, Lyriker, Aphoristiker und Dramatiker

Quelle: Kraus, Sprüche und Widersprüche, 1909

Recht hat er, der Karl Kraus mit seiner Verballhornung von „Die Deutschen - das Volk der Dichter und Denker“ in „Die Deutschen - das Volk der Richter und Henker“. „Richter" steht für die Lust der Deutschen an der strengen preussischen Durchsetzung von Gesetzen auf Biegen und Brechen und seien die Gesetze auch noch so widersinnig oder volksfeindlich. Und „Henker“ statt "Denker" steht nicht nur für die unzähligen Opfer des deutschen Staates, die tatsächlich dem Henker überantwortet wurden, wie z.B. die vielen Systemgegner in der Geschichte der verschiedenen Regierungsformen in Deutschland, sondern auch für diejenigen, die zwar nicht durch das staatliche Fallbeil starben, aber z.B. auch für die rund 300 deutschen Obdachlosen, die seit 1991 auf Deutschlands Straßen in den Wintern erfroren.
 
Diese Zahl bekam die Bundestagsabgeordnete Sabine Zimmermann (Die Linke) als Auskunft auf ihre Anfrage. Auch hier war der Staat Henker, indem er deutsche Obdachlose erfrieren ließ, dies in einem der reichsten Länder der Welt, wo man aber lieber der spätrömischen Dekadenz frönt, man z.B. eine Konzerthalle (Elbphilharmonie Hamburg) für fast eine Milliarde Euro baut, aber gleichzeitig Obdachlose auf der Straße erfrieren läßt.

Übrigens! Asylbewerbern gibt der deutsche Staat Obdach! Von denen ist in Deutschland noch keiner auf der Straße erfroren!

Wikipedia schreibt über Karl Kraus:

Karl Kraus war einer der bedeutendsten österreichischen Schriftsteller des beginnenden 20. Jahrhunderts. Er war Publizist, Satiriker, Lyriker, Aphoristiker, Dramatiker, Förderer junger Autoren, Sprach- und Kulturkritiker sowie vor allem ein scharfer Kritiker der Presse und des Hetzjournalismus oder, wie er selbst es ausdrückte, der Journaille.


Mehr zum Thema der 300 erfrorenen Obdachlosen in Deutschland:
 



 

Samstag, 21. Januar 2017

Auf Tierschutzblogs geschaut: Geld stinkt nicht?

Manch Leser von Tierschutz-Blogs wird sich fragen, ob solche Blogs immer uneigennützig sind oder ob da doch auch finanzielle Interessen eine Rolle spielen. Dieser Verdacht kommt besonders dann auf, wenn auf diesen Blogs Kommentatoren hofiert werden, die eigenlich eine vollkommen andere Weltsicht haben als der Admin und wenn Kommentatoren nicht wohlgelitten sind, die merkwürdigerweise eigentlich genau dieselben gesellschaftspolitische Ziele verfolgen wie der Admin, siehe dazu meinen Beitrag über eine Elke Kloos:

http://barrynoa.blogspot.de/2017/01/elke-kloos-ich-lebe-gerne.html

Wer nun andere Beispiele kennt, dem wird schnell klar, daß die eigene Überzeugung schnell über Bord geworfen wird, sobald nur die Kasse stimmt, d.h. Kommentatoren haben Narrenfreiheit und werden hofiert, auch wenn sie gegen die Linie des Blogs verstoßen, wenn sie denn privat finanziell förderlich für den Admin sind.

Das konnte man gut beobachten bei dem Kommentator Michal B., der die Trumpbegeisterung von Admin Wolfgang H. nun wirklich nicht teilt, von des Admins Eintreten für die Ziele der AfD ganz zu schweigen. Und trotzdem wird ein Michal B. mit Samthandschuhen angefaßt, was man vom Admin Wolfgang H. bei der Behandlung von Trump-und AfD-Freunden nicht sagen kann.

Nun ist Michael B. als langjähriger finanzieller Unterstützer der Privatschatulle von Admin Wolfgang H. bekannt. Ist also Geld der Schlüssel für manch einen Kommentator der Tierschutz-Blog-Zunft und es ist egal ob das Geld vom gesellschaftspolitischen Gegner kommt?

Geld stinkt bekanntlich nicht, wie auch ein weiterer Fall aus dieser Szene zeigt. Da drohte (mit Recht!) Tierschutzblog-Admin Wolfgang H. an, daß er in Zukunft nicht weiter dulden werde, daß Kommentatoren sich hinter verschiedenen Nicknamen verstecken, also unter mehreren Nicknamen schreiben. Erstens ist das feige nicht unter seinem eigenen Namen zu schreiben und zweitens wird dadurch auch ein falschen Bild erzeugt, wenn die Leser meinen, es würden u.a. da 4-5 verschiedene Personen schreiben und in Wirklichkeit steckt nur eine Person dahinter. Wolfgang H. kam also dahinter, daß sich hinter „Muselbrink“ und „Willi Dulle“ ein und dieselbe Person versteckte und drohte dieses an, siehe Scan:




Die Androhung war nur ein Papiertiger, der nicht sprang, da Papiertiger bekanntlich nicht springen können. Kurze Zeit später wieder ein Kommentar unter dem Pseudonym „Muselbrink“, und keine Rede davon, solche unter falscher Identität geposteten Kommentare in "die Mülltonne" zu schmeißen. Ein Kommentar von „Muselbrink“, der Balsam für den Admin war, da er ein zustimmender zu einem Text des Admin war, siehe Scan:




Wie das? Woher diese Inkonsequenz des Admin? Ganz einfach, hinter all den verschiedenen Pseudonymen versteckte sich die Kommentatorin Marie-Therese M., die, aus was für Gründen auch immer, nicht mehr unter ihrem richtigen Namen, wie bisher, schreiben wollte, sondern unter anderen Nicknamen, allerdings nicht nur einem. Und, oh Wunder, es ist ausgerechnet die Marie-Therese M. die Wolfgang H. versprach ihn in ihrem Testament mit 10.000 Euro zu bedenken. Ein Schelm wer Arges dabei denkt?

Alte Sprüche:

Geld regiert die Welt

Geld verdirbt den Charakter

Geld stinkt nicht

Freitag, 20. Januar 2017

Großartige Antrittsrede von Präsident Donald Trump - Tritt in den Hintern des Establishments:


                                              Foto: REUTERS/Carlos Barria


Eine Zeitenwende hat sich heute angekündigt: die Vereidigung des 45. Präsidenten der USA! Donald Trump, der neue Präsident hielt vor dem Kapitol, vor hunderttausenden Bürgern, eine großartige Rede, die mir sehr gefallen hat.

Besonders hob er hervor, daß die bisherige Politik und das Establishment nur an sich gedacht hatten, der Wohlstand der USA aber am einfachen Volk vorbei gegangen war. In seiner Rede kündigte er einen Paradigmenwechsel an. „Die Vergessenen werden nicht weiter vergessen werden“, sagte Trump. Bisher habe das Establishment nicht die Bürger beschützt, so Trump. Es wäre nur für eine Minderheit dagewesen.

Während die Bürger Trump feierten, da randalierte der Anti-Trump-Mob auf den Nebenstraßen Washingtons, schlug Autos kaputt, schlug Fensterscheiben von Läden ein und griff die Polizei an.

Hier die großartige Rede von Donald Trump:


Rebhühner, auf roter Liste und trotzdem jagdbar?

 
Rebhühner im Schnee, Bild eines mir unbekannten Künstlers um 1900


Das Rebhuhn gehört zu den Arten, die in allen Mitgliedstaaten der Europäischen Union gejagt werden dürfen. Auch in Deutschland unterliegt das Rebhuhn, entgegen der NABU-Forderung, nach wie vor dem Jagdrecht. Das ist paradox, denn gemäß Bundesnaturschutzgesetz (BNatschG) § 7 und § 44 zählt das Rebhuhn zu den besonders geschützten Arten (Rote Liste BRD (2009): Stark gefährdet)!!!

Aber das ist typisch für den volks-und tierfeindlichen Staat Deutschland und die meisten Salon-"Tierschützer" interessiert das auch nicht. Von all den vielen Veganern und Salon-"Tierschützern“ in Deutschland ist schon deshalb nichts zu ewarten, weil sie oft selber nur große Reden in Internetforen oder auf Blogs schwingen und praktisch aber gar nichts machen, ja meistens noch nicht mal Wildvögel füttern, geschweige denn Hecken anlegen, die so wichtig für unsere Wildvögel sind, als Nahrungsquelle und Rückzugsort. Sogar in ihren eigenen Gärten legen sie solche Biotope nicht mal an. Von derartigen Theoretikern hat die Tierwelt rein gar nichts.

Nabu:
 
„Das Rebhuhn wird allerdings mehr und mehr zum Opfer der intensiven Landwirtschaft. Ausgeräumte Agrarflächen ohne Schutz und Deckung mit mangelndem Nahrungsangebot und der großflächige Einsatz von Agrochemikalien führten dazu, dass das Rebhuhn 1982 in die "Rote Liste der in Deutschland bedrohten Tierarten" aufgenommen wurde und 2008 weiterhin als stark gefährdete Art geführt wird. Insbesondere die intensive Landwirtschaft wirkt sich negativ auf den Bestand aus. Des Weiteren schwankt er von Jahr zu Jahr auch witterungsbedingt stark: Kalte und schneereiche Winter schwächen Rebhühner sehr.“

Donnerstag, 19. Januar 2017

Hetzjagd auf Björn Höcke



Björn Höcke

Der Thüringer AfD-Chef Björn Höcke hat zurecht mit Unverständnis auf die massive Kritik der Hetzmedien und der Systempolitiker zum Berliner Holocaustmahnmal reagiert. Die Auslegung, daß er das Holocaustgedenken der Deutschen kritisiert habe, sei eine "bösartige und bewußt verleumdende Interpretation", erklärte Höcke am Mittwoch in Erfurt.


Höcke hatte am Dienstagabend bei einer Veranstaltung der Jungen Alternative in Dresden gesagt: "Wir Deutschen, also unser Volk, sind das einzige Volk der Welt, das sich ein Denkmal der Schande in das Herz seiner Hauptstadt gepflanzt hat." Politiker aller Systemparteien und der Zentralrat der Juden in Deutschland reagierten empört.

Über Fakten regen sich die Mainstreammedien und das System-Establishment auf? Es ist doch nun mal Fakt, daß alle anderen Völker die schwerste Genozid-Verbrechen begangen haben, sich dem nicht stellen, keine Aufarbeitung betreiben, ja an Denkmäler für ihre Opfer nicht im Traum denken. Die Türkei verbietet sogar, den Völkermord an den Armeniern Völkermord zu nennen, an Wiedergutmachung, Reue, Denkmäler etc, ist gar nicht zu denken, das gibt es nur in Deutschland.
 
Gibt es ein Denkmal in New York für die von den Weißen der USA vernichteten Indianer? Ein Denkmal für die schwarzen Sklaven der USA? Oder haben die Engländer, die Erfinder der KZ´s, den in den englischen KZ´s auf dem Gebiet von Südafrika verreckten Buren ein Denkmal gesetzt, Wiedergutmachung bezahlt?
 
Oder noch schlimmer, die Belgier, die über 10 Millionen Kongolesen bestialisch umbrachten, ein Genozid ungeahnten Ausmaßes? Ganz im Gegenteil, in Belgien gibt es noch heute Denkmäler des Königs der Belgier, der das auf dem Gewissen hat, siehe dazu:
 

 Foto aus einem türkischen Konzentrationslager (Tötungslager), wo tausende Armenier gefoltert und umgebracht wurden

Foto aus einem britischen Konzentrationslager in Südafrika, wo systematisch Buren vernichtet wurden

10 Millionen Kongolesen wurden von den Belgiern ermordet, hunderttausenden die Arme abgehackt
 

Deutschland hat sich als einziges Land seiner Vergangenheit gestellt und sich um Wiedergutmachung bemüht!!!


Weitere Stimmen zu diesem Thema, Kommentare aus den yahoo-Nachrichten:


Herr Höcke hat Recht.
Die Deutschen sind das einzige Volk der Welt, die sich mit Denkmäler geisseln und seit über 70 Jahren Schuldgefühle aufbürden.
Kein anderes Volk ist so dumm wie das Deutsche.
Lasst euch ruhig weiter erniedrigen und klein halten.
Deutschland ist ein Volk ohne Stolz und Ehre. "Schuldbewusstsein allein kann keine gesunde Identität stiften, sondern nur eine gebrochene."
Wer schuldbewußt ist, läßt schon mal Millionen Wirtschaftsflüchtlinge ins Land und verköstigt sie lebenslang.

Zum Thema 3.Reich: ich habe niemanden ermordet, ich habe kein schuldgefühl und ich lasse mir auch keines einreden. Hat der junge Belgier ein Schuldgefühl für die begangenen Morde im Kongo, der Türke für Armenien, der Engländer, der Holländer, der Grieche, der Spanier, der Ami, der Israeli usw.???

Das Mahnmal ist schon deswegen wichtig, da hunderttauende "Judenhasser" ins Land geholt worden....Auch wenn man die Intension seiner Aussage nachvollziehen kann war es nicht gerade schlau es zu sagen... Die Medien reißen das bewusst aus dem Kontext...

die deutsche schuldkultur ist ja unehrlich.
sie wird nur hoch gehalten um das deutsche volk
zu unterdrücken und unmündig zu halten.
eine solche mißbrauchskultur wird im gegenteil enden

"Gebe mir 6 Zeilen, geschrieben von dem redlichsten Menschen und ich werde etwas darin finden, ihn aufhängen lassen"! Armand Jean du Plessis Duc de Richelieu! Die Demokraten arbeiten exakt so, wie dieser Kardinal es am Hofe von Ludwig dem XIII tat.
Intrigen, Denunziantentum, Rufmord.... das bringen sie hervor, doch von einer wirklichen Staatsführung kann keine Rede sein.

Es macht mir ANGST, wie MASSIV die Medien seine Worte mit ABSICHT verdrehen und ihn in die rechtsextreme Ecke stellen WOLLEN, obwohl er klar etwas anderes meint, nämlich, dass Deutschland stolz auf seine tolerante und gleichberechtigte Kultur sein kann und nicht immer dieses zwanghafte Sündenbockgefühl braucht. Es gibt keine Blutschande, liebe Medien, ihr seid abartig und gesteuert! DDR-Deutschland... das macht uns alle hier kaputt. Gerade war ein Bericht auch auf RTL, der seine Worte BEWUSST aus dem Zusammenhang riss. Wir leben in keiner freien Demokratie mehr seit Merkel.

Deutschland ist eben eine Kuh, die fortwährend noch in hundert Jahren für diese 12 Jahre gemolken werden kann. Natürlich muss man da empört sein, schließlich darf die Kuh nicht einfach weglaufen...

Das Denkmal gehoert schon dorthin aber ich vermisse auch diese Denkmaeler in London, Paris, Sydney, Madrid oder in New York. Diese sogenannten Hauptstaedte und deren Einwohner haben auf der ganzen Welt gewuetet oder wueten noch immer.

Sind wir doch mal ehrlich. Defakto haben die "Deutschen" nach dem zweiten Weltkrieg keine nationale Identität mehr. Zum Teil sogar gesetzlich geregelt, der Rest durch sog. Marionettenregierungen (Ost wie West) unterwürfig auf Ewigkeit auf den Weg gebracht. Um so erstaunlicher die Nichtbeteiligung von Schröder am Irakkrieg auf Drängen der USA. Vielleicht hätte man nicht allein Ostpreußen und Schlesien abtrennen sollen, sondern dem Vorschlag der Briten folgen sollen (Churchill) und Deutschland gänzlich von der Landkarte tilgen sollen. Kein Deutschland, keine auf Generationen vererbten Schuldgefühle. Ich denke nicht, daß es den ehemaligen "Deutschen" bei der Aufteilung unter Holland, Österreich, Schweden usw.so viel schlechter gehen würde als jetzt mit der ständigen Gewohnheit die Melkkuh der Erde zu sein. Vielleicht vollzieht sich aber auch jetzt nicht als Fehler, sondern durchaus gewollt, dieser Schritt.In 3 Jahren, 4 Millionen Zuwanderer (nicht nur Afrikaner) plus 1 Million Abwanderung Pro/Jh. Wer fragt da noch nach Goethe und Schiller.